Karl Honnen, 9 Jahre alt und Schüler der Grundschule am Lutherpark, durfte am Montag, den 24.03.2025, sein eigenes Kunstwerk bestaunen.
Seine Eltern, seine Lehrerin Frau Bruckschen und seine MitschülerInnen staunten nicht schlecht, als der Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. eines seiner neuen Fahrzeuge den Anwesenden präsentierte.
Karl hatte sich Ende letzten Jahres am Malwettbewerb „Kinder malen für Kinder“ der Yotomy Art Gallery mit seiner Klasse beteiligt. Frau und Herr Wohlfarth, die Initiatoren des Wettbewerbs, hatten die eingereichten Bilder am ersten Advent in Ihrer Galerie ausgestellt und zum Kauf angeboten. Rund 2.000 Euro kamen so für den Verein Immersatt zusammen. Darüber hinaus wollte Immersatt auch zwei neue Fahrzeuge mit einem ansprechenden Motiv verschönern. Karls Bild fiel sofort in die engere Wahl, da es mit seinen Motiven die Vielfältigkeit der Stadt abgebildet hat und als eingefleischter MSV-Fan durfte das MSV-Maskottchen natürlich auch nicht fehlen.
„Wir wussten gar nicht, welche Motive Karl sich für sein Bild ausgesucht hat“, verrieten seine Eltern, das Ehepaar Honnen, „umso stolzer sind wir nun zu sehen, was Karl sich so unter Duisburg ist echt vorstellt“.
Auch die Sparkasse Duisburg, vertreten durch Herrn Martin Wißen, freut sich über Karls Arbeit.
„Mit der Nachhaltigkeitsstiftung haben wir uns die Förderung der Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen zum Ziel gesetzt. Wir unterstützen Immersatt und viele andere Projekt, die zum Gemeinwohl beitragen.
„Kinder sind unsere Zukunft und wenn Kinder anderen Kindern helfen, zeigt uns das doch, dass wir alle noch hoffen können auf ein friedliches Miteinander“, so Martin Wißen.
Und Karl? Karl war fast sprachlos, so der Eindruck. Freudig nahmen er und seine Klasse die zwei großen, von Immersatt mitgebrachten, Obstkörbe in Empfang.
Duisburg ist echt… so das Motto des ausgerufenen Malwettbewerbs. „Und was soll ich sagen, Duisburg ist echt das, was ich mir unter einer Ruhrgebietsstadt vorstelle“, so Nicole Elshoff vom Immersatt e. V., „nicht lange reden, sondern machen“.